Sie brauchen kein IT-Spezialist zu sein, um sich vor Internetbetrug schützen zu können. Den größten Teil können Sie selbst managen, indem Sie einfach darauf achten, welche Mails Sie öffnen. In den Medien werden Sie dabei in fachkundigen Artikeln aufmerksam gemacht. Sogenannte Phishing-E-Mails sind eine ernsthafte Bedrohung für jeden Nutzer und besonders im unternehmerischen Umfeld können sie enormen Schaden anrichten. Es sind gerade die kleinen Unternehmen die sich keine teure Abwehrsoftware leisten können und nur durch warnende Mails an die Mitarbeiter vor der drohenden Gefahr warnen können.
Wie Sie gegen Phishing Mails ankommen können
Leider sind die eingehenden Mails oft schwer als solche Phishing Mails erkennbar. Sie erscheinen dem äußeren Erscheinungsbild entsprechend legitim und sind täuschend den Originaladressaten ähnlich. Meist werden die Opfer auch gezielt ausgewählt. Oft handelt es sich aber auch um Massenaussendungen, um flächendeckend agieren zu können. Dabei zielen die Hacker in der Regel auf Informationen ab, die auf dem PC gespeichert sind. Alternativ dazu können Hacker auch eine Malware auf Ihrem PC installieren und dadurch Daten aus Ihrem PC extrahieren. Das Erkennen von Phishing-Mails ist enorm schwierig, weil die Profis Logos und Formate von angesehenen Firmen nachahmen.
Stoppen Sie den Betrug mit Landing Pages
Auf internationaler Ebene wurden aus Gründen der Sicherheit auch Werkzeuge eingerichtet, um sich selbst besser schützen zu können. Mit diesen Tools soll es den Internetnutzern ermöglicht werden, durch Landingpages selbst zu schützen, wenn sie online sind. Gerade im Finanzbereich findet ein großer Teil der Internetbetrügereien statt. Aus diesem Grund haben internationale Institute begonnen, eine Landingpage zu entwickeln, um Warnungen zu aktuellen Themen zu veröffentlichen. Dies betrifft aber nicht nur den Finanzsektor, sondern verstärkt auch den Pharmabereich. Gerade im Zuge der Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie konnte man erkennen, dass viele Betrügereien um gefälschte Seiten aufkamen. So wurden etwa durch Hackergruppen den offiziellen Organen täuschend echte Landingpages entwickelt, wo Impfstoff bestellt werden konnte. Dass man dabei aber auf eine falsche Adresse gelotst wurde und gar keine Bestellung möglich war, erfuhren die geprellten Kunden erst später. Nachdem das Geld vom Konto abgebucht wurde und dennoch kein Impfstoff an den Empfänger gesandt wurde, realisierten die geprellten Kunden den Betrug.
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