Achtung Scam/Vorschussbetrug!
Betreff:
Sie haben eine Spende
Von:
keith@mgplabel.com
Grüße an Sie, ich habe Ihnen mehr als 3 E-Mails bezüglich Ihrer Spende von 2.500.000,00 € geschickt. Haben Sie die Nachricht erhalten, die ich Ihnen geschickt habe? Ihre E-Mail-Adresse wurde erfolgreich ausgewählt und für meine Spende ausgewählt. Ignorieren Sie diese Nachricht nicht, da es sich nicht um einen Betrug handelt. Bitte antworten Sie mir dringend, um weitere Informationen zu erhalten. Vielen Dank und bleiben Sie gesegnet, da Sie die Spende verwenden werden, um die Armen zu unterstützen und den kranken Menschen im Krankenhaus zu helfen. Ich werde so schnell wie möglich auf Ihre Antwort warten, damit Sie Ihre Spende erhalten können. valentinovichblavatnikl@gmail.com
Ihre Antwort ist erforderlich.
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Mit freundlichen Grüßen,
Sir Leonard Valentinovich Blavatnik
Bei Scam/Vorschussbetrug ist der Ablauf immer nahezu identisch. Als erstes wird ein Geldbetrag in Aussicht gestellt. Das geht von Erbschaften über Geschäftsvorschläge, Gewinne bis zu Kreditvergaben, Entschädigungen und Spenden. Allerdings muss man, um in den Genuss des Geldes zu kommen, in finanzielle Vorleistung treten, z.B. Notargebühren, Kontogebühren, Schmiergelder, spezielle Versicherung… usw. Egal wie auch immer, man wird keinen einzigen Cent der versprochenen Summe zu sehen bekommen.
Oft sind solche Betrug-Mails in Englisch verfasst, oder in schlechtem Deutsch. Dies weist immer auf ein Übersetzungsprogramm hin.
Niemals antworten! Das zeigt nur, dass Ihre Mailadresse aktiv ist – und diese Information kann bereits Nutzen für einen anderen Betrug haben.
Für den Umgang mit derartigen Angeboten empfiehlt die Polizei:
· Nie antworten! Ihr Briefkopf, Ihre E-Mail-Adresse oder Kontonummer könnten für weitere kriminelle Taten missbraucht werden.
· Die Ihnen übersandten Angebotsschreiben oder E-Mails müssen Sie der Polizei nicht weiterleiten; gleichartige Angebote liegen bereits tausendfach vor.
· Werfen Sie den Brief weg oder löschen Sie die E-Mail!
· Sollten Sie bereits unmittelbaren Kontakt mit den Betrügern aufgenommen oder gar Zahlungen geleistet haben, erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle! Zu Ihrer Sicherheit, falls die Betrüger die persönlichen Daten für weiteren Betrug verwenden, auch wenn Sie Ihr Geld nicht zurückbekommen.