Ein nie endendes Thema.
Vor allem Hundehalter fühlen sich benachteiligt, was ich im Grunde nachvollziehen kann. Allerdings wird sich das nicht ändern.
Zeit diese leidige Thema endlich aufzuklären.
Gefunden bei die-tier-welt.com/katzenratgeber/katzensteuer/
Katzenfreunde sind von zahlreichen Medienberichten verunsichert, in denen es heißt, dass Katzenbesitzer demnächst eine Steuer bezahlen sollen. Doch wie hoch soll diese sein? Die Kosten für die Katzensteuer sollen angeblich etwa 120 Euro jährlich pro Katze betragen. Aber was ist wirklich dran?
Katzensteuer nach Ländern
In der BRD wurde seit der Gründung keine Katzensteuer erhoben. Gelegentlich gab es Diskussionen deswegen mit dem Ergebnis, dass Vorschläge wegen einer Aufwandsteuer auf der Ebene der Kommunen vorgelegt wurden. Sofern die Steuern durch die Gesetze der Bundesländer abgedeckt werden, haben die Gemeinden daher das Recht, eine solche Aufwandsteuer festzusetzen. Doch eine solche Grundlage ist bei der Katzensteuer nicht gegeben. Sie müsste zunächst durch die Parlamente der Länder geschaffen werden. Bisher wurden Eingaben von den verschiedensten Interessensgruppen wie in Nordrhein-Westfalen sowie Bayern abgelehnt. Die Katzensteuer in EU-Ländern ist unbekannt. Im europäischen Ausland gibt es keine derartige Steuer.
Falschmeldungen
Gerüchte über die Katzensteuer sind ein bevorzugter Aprilscherz in der deutschen Medienlandschaft. Über Facebook, Twitter und Co. wurden diese anscheinend seit April letzten Jahres und Januar des laufenden Jahres ausgiebig verbreitet, wohl um Katzenliebhaber aus ihrer verschmusten Ecke herauszuziehen sowie eine geballte Welle der Empörung auszulösen. Sogenannte ‚Hoaxes‘ werden so geschrieben, dass der Leser von dem Wahrheitsgehalt des Artikels ausgehen muss, obwohl der Wahrheitswert des Geschriebenen meistens nicht hoch ist.
Der Sprecher der Grünen hatte sich lediglich für eine Analyse einer Katzensteuer ausgesprochen. Das besagt wenig über das, was hinter so einer Forderung steckt. Die Grünen haben ihre Meinung für oder wider einer Besteuerung von Miezekatzen bisher nicht kundgetan. Der Sprecher der Grünen äußerte außerdem auf seiner Facebook-Seite, dass er die Population der Schmusetiger für eines der geringeren Umweltprobleme halte.
Bei Interesse finden Sie hier den ganzen Artikel die-tier-welt.com/katzenratgeber/katzensteuer/
Auf der Webseite l-iz.de/politik/leipzig/ ist nachzulesen, weshalb eine Umsetzung der Katzensteuer nicht möglich ist.
Katzen, die in der Wohnung leben und gar nicht rauskommen, sind nicht das Problem. Das Problem sind die Freigänger.
Es gehe ja schon damit los, dass Katzen im Freien meist ohne ihren „Besitzer“ angetroffen werden. Wer führt schon seine Katze an der Leine spazieren?
„Den Aufwand für das Halten von Katzen zu besteuern würde regelmäßig daran scheitern, dass die Tiere artbedingt keiner Person unzweifelhaft zugeordnet werden können“, erläutert das Finanzdezernat das Problem.
„Zur Besteuerung des Aufwandes für die Vogel-, Vogelspinnen- und sonstige Haustierhaltung dürfte ebenso schon die Kontrolle des Steuertatbestandes unmöglich sein, zumindest aber die Verhältnismäßigkeit zu den möglichen Steuereinnahmen sprengen.“ Da fällt dann das schon fast belustigte Stichwort „Wohnungsinspektionen?“
„Aus Gleichheitsgründen sind Kontrollen aber unabdingbar – fehlende Kontrollmöglichkeit führt zur Rechtswidrigkeit der Steuererhebung (s. BVerfG zur Zinsbesteuerung bei der VermSt)“, betont das Finanzdezernat. „Auch die Wahl entsprechender Steuermaßstäbe für die Haltung von Reptilien, Nagetieren, Spinnen, Insekten oder Fischen dürfte rechtliche Probleme bereiten.“
Bei Interesse finden Sie hier den vollständigen Artikel l-iz.de/politik/leipzig/