Mitarbeiter sind gefragt _ (3955019937)

0
(0)

ACHTUNG BETRUG!

Betreff: Stellenangebot : (1084966725)
Von: Oliver Avery – wiva@alice.it

Hallo,
Ich hab ein Vorgehen gefunden, einen guten Verdienst mit Hilfe von einem Konto in einer jeglichen deutschen oder österreichischen Bank zu erwerben.

Hier ist die kurze Beschreibung:

Ich erhalte eine Überweisung von der Firma, in der ich arbeite. Ich verdiene 18 Prozent von der Summe, die auf meinem Konto eingegangen ist! 82% von der Summe der Überweisung, die auf meinem Konto eingegangen ist, soll ich in der Bank bar erhalten und es an die Adresse der Firma übergeben. Gewöhnlich wandelt die Summe der Banküberweisung von 1.500 bis 7.000 euro ab, so dass mein Einkommen für jede Transaktion von 270 bis 1.260 euro beträgt.

Die Bearbeitung von einer Überweisung nimmt insgesamt ein paar Stunden meiner Zeit in Anspruch. Ich übernehme 2-3 Transaktionen pro Woche und schaffe es während meiner Mittagspause oder sofort nach der Arbeit. Im vorigen Monat hab ich 4.630 euro verdient.

Jetzt ist diese Firma auf der Suche nach neuen Mitarbeitern! Um in unserer Firma ein Projekt zu bekommen, sollen Sie Staatsangehörigkeit in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz und ein Konto in einer deutschen oder österreichischen Bank haben.

Sie können mir Ihre Bewerbung per Email senden. Ich beantworte alle Ihre Fragen und schicke Ihnen eine ausführliche Beschreibung der Arbeit.
———————————————————————————–
Klassisches Betrugs-Paradebeispiel für einen Finanz-Agenten!

Bereits am 15.4.15 bekam ich eine Spammail mit fast identischem Betreff „hoher Lohn , (9132248333)“ und hier noch einmal, weshalb solch ein Job-Angebot zu 100% Betrug ist.

Von “Phishing” haben Sie bestimmt schon gehört. Da bekommt man unverlangt Emails, die angeblich von der eigenen Bank stammen und wird darin unter irgendeinem Vorwand aufgefordert, sich beim Onlinebanking einzuloggen.

Tatsächlich landet man unter dem angegebenen Link aber nicht auf der Webseite der eigenen Bank, sondern auf einer Webseite der Betrüger. Die dort eingegebenen persönlichen Daten (Login, PIN, TAN) werden von den Kriminellen gespeichert und dann dafür verwendet, das Konto des Opfers um hohe Beträge zu erleichtern.

Würden die Betrüger das Geld jetzt einfach auf das eigene Konto überweisen, so liessen sie sich wohl relativ leicht aufspüren und dingfest machen. Leider gehen sie weitaus raffinierter vor. Sie werben (z.B. über Spam-Mails oder Anzeigen in Jobbörsen) freie Mitarbeiter an, die sie “Finanz-Agenten” oder ähnlich nennen. Diese erhalten die Aufgabe, auf ihrem Girokonto eingehende Zahlungen (nämlich: das gestohlene Geld des Phishing-Opfers) gegen üppige Provision (nicht selten 10 % und mehr) auf einem für Banken und Strafverfolgungsbehörden später schwer nachvollziehbaren Weg (z.B. per Western Union) an eine bestimmte Person (z.B. in Petersburg) zu senden. Dem “Finanzagenten” wird erklärt, dass er Mitarbeiter einer Firma im Bereich Finanzdienstleistungen ist. Statt dessen ist der “Finanzagent” am Ende genauso geschädigt wie das Phishing-Opfer: das eigene Geld ist weg, das Geld des Phishing-Opfers kann er nicht behalten, und die Staatsanwaltschaft wird gegen ihn ermitteln wegen Computerbetruges, Beihilfe zur Geldwäsche und Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz.

So können Sie sich schützen: Phishing-Emails immer gleich ungelesen löschen. Gehen Sie niemals auf Angebote ein, bei denen Sie für das Weiterleiten von Geld bezahlt werden sollen. Quelle:http://de.gigajob.com/schutz-vor-jobboersen-betruegern.html?sid=e5ee34801f71b27d39829e10d91ad7e1

Nach meiner persönlichen Erfahrung und Meinung sind generell alle gespammten Jobangebote entweder Abzocke, oder krimineller Betrug.




Wie nützlich war dieser Beitrag?

Klicken Sie auf die Sterne zum Bewerten

Durchschnitt 0 / 5. Anzahl der Bewertungen 0

Bewerten Sie als erstes diesen Beitrag

Es tut uns leid, wenn dieser Beitrag nicht nützlich für Sie war

Teilen Sie uns bitte mit, was wir verbessern können. Angaben zur Bewertung erforderlich!