Achtung Betrug!
Betreff: Stellenangebot . (1025612853)
Von: Castor Alvarez – ewa@gavlenet.se
Hallo,
Ich hab eine Möglichkeit entdeckt, einen guten Verdienst mit Hilfe von Ihrem Bankkonto zu bekommen.
Alles ist ganz einfach:
Ich bekomme eine Banküberweisung von der Firma, wo ich arbeite. Es bleiben für mich 18 % von der Summe der Überweisung, die auf meinem Konto angekommen ist! Den Rest soll ich in der Bank bar bekommen und es einem Agenten des Unternehmens vergeben. Gewöhnlich wandelt die Summe der Banküberweisung von 1.500 bis 7.000 euro ab, so dass mein Einkommen für jede Transaktion von 270 bis 1.260 euro beträgt.
Die Bearbeitung von einer Bankoperation nimmt nicht mehr als 2 Stunden meiner Zeit in Anspruch. Ich bekomme insgesamt 2 Bankoperationen pro Woche und schaffe es während meiner Mittagspause oder sofort nach der Arbeit. Im vorigen Monat hab ich 4.630 euro bekommen.
Jetzt ist diese Firma auf der Suche nach neuen Angestellten! Um in unserem Unternehmen zu arbeiten, sollen Sie Staatsangehörige/ Staatsangehöriger Deutschlands, Österreichs oder der Schweiz sein und ein Konto in einer deutschen oder österreichischen Bank haben.
Sie können mir Ihren Lebenslauf per Email schicken. Ich beantworte alle Ihre Fragen und schicke Ihnen eine ausführliche Beschreibung der Arbeit.
Von “Phishing” haben Sie bestimmt schon gehört. Da bekommt man unverlangt Emails, die angeblich von der eigenen Bank stammen und wird darin unter irgendeinem Vorwand aufgefordert, sich beim Onlinebanking einzuloggen.
Tatsächlich landet man unter dem angegebenen Link aber nicht auf der Webseite der eigenen Bank, sondern auf einer Webseite der Betrüger. Die dort eingegebenen persönlichen Daten (Login, PIN, TAN) werden von den Kriminellen gespeichert und dann dafür verwendet, das Konto des Opfers um hohe Beträge zu erleichtern.
Würden die Betrüger das Geld jetzt einfach auf das eigene Konto überweisen, so liessen sie sich wohl relativ leicht aufspüren und dingfest machen. Leider gehen sie weitaus raffinierter vor. Sie werben (z.B. über Spam-Mails oder Anzeigen in Jobbörsen) freie Mitarbeiter an, die sie “Finanz-Agenten” oder ähnlich nennen. Diese erhalten die Aufgabe, auf ihrem Girokonto eingehende Zahlungen (nämlich: das gestohlene Geld des Phishing-Opfers) gegen üppige Provision (nicht selten 10 % und mehr) auf einem für Banken und Strafverfolgungsbehörden später schwer nachvollziehbaren Weg (z.B. per Western Union) an eine bestimmte Person (z.B. in Petersburg) zu senden. Dem “Finanzagenten” wird erklärt, dass er Mitarbeiter einer Firma im Bereich Finanzdienstleistungen ist. Statt dessen ist der “Finanzagent” am Ende genauso geschädigt wie das Phishing-Opfer: das eigene Geld ist weg, das Geld des Phishing-Opfers kann er nicht behalten, und die Staatsanwaltschaft wird gegen ihn ermitteln wegen Computerbetruges, Beihilfe zur Geldwäsche und Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz.
So können Sie sich schützen: Phishing-Emails immer gleich ungelesen löschen. Gehen Sie niemals auf Angebote ein, bei denen Sie für das Weiterleiten von Geld bezahlt werden sollen. Quelle:http://de.gigajob.com/schutz-vor-jobboersen-betruegern.html?sid=e5ee34801f71b27d39829e10d91ad7e1
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