Ich hatte heute einen „netten“ Austausch mit einem Seitenbesucher. Eigentlich wollte ich es nicht als kleinen Artikel veröffentlichen. Meine Mitschreiber fanden es aber ziemlich lustig und gaben keine Ruhe.
Hier die erste Mail, welche von einem Besucher kam und alles in der Betreffzeile stand:
Rudolf Braun —-Unterlassen Sie es, mir weiter ungebeten Angebote zu schicken—
Da hatte wieder mal jemand wohl in der Suchmaschine den Betreff einer Spammail eingegeben. Da wir immer sehr schnell in der Suche vertreten sind, hat diese Person wohl unsere Seite gleich gefunden. Aber anstatt ein klein wenig genauer zu schauen, hat er uns wohl für die Spammer gehalten und ist sofort, fast blind vor Zorn, auf unsere Kontakt-Seite. Ich habe jetzt einen Passus für Querleser und sonstige auf dieser Seite eingefügt. Der normale Leser/Nutzer könnte dadurch ein wenig verwundert sein und hoffentlich nicht missverstehen. Bisher kam es zum Glück sehr selten vor, dass wir für die Spammer und Betrüger gehalten wurden. Schnell war es per Mail oder ab und an auch telefonisch geklärt. Die Rudolf Braun Mail, war so ein Missverständnis. Nicht besonders nett verfasst, was ich aber bei einem verärgerten Nutzer durchaus nachvollziehen kann. 🙂
Es ist schon ein wenig nervig, wenn WWW-Nutzer ohne genauer zu schauen, gleich eine böse Mail schicken. Im WWW, sowie auf der Webseite ist nachzulesen, dass wir uns mit Internetbetrug, Spams und sonstiger WWW-Abzocke beschäftigen und aufklären. Wie immer bei solchen Mails gebe ich ein Feedback und bin relativ prägnant. Diese Schnell-Schießer sollen schon erkennen, dass es Gülle war und so schickte ich folgende Mail:
Aw: an Rudolf Braun
Na dann lesen Sie doch bitte genauer! Vor allem wer der Absender Ihrer Spammails ist. Wenn Sie in die Suchmaschine gehen und genauer nachlesen würden, wüssten Sie was wir schreiben.
Ich kann nur immer wieder mit dem Kopf schütteln, was für unbedarfte Nutzer im WWW unterwegs sind.
Nunja, ich gebe zu, dass man diese Mail wohl hätte freundlicher formulieren können. Allerdings war dies eine Reaktion auf die „nette“ Rudolf Braun-Mail. Bisher hatte eigentlich jeder Nutzer nun kapiert, dass wir weder die Spammer noch Betrüger sind. Allerdings nicht Rudolf Braun. Hier die noch viel „nettere“ Rückantwort:
Sehr geehrte Frau Ulpins. -so viel Zeit nehme ich mir-
Vielleicht überdenken Sie mal die Gestaltung Ihre Internetseite.
Wenn Ihre Internetseite zu was nützlich ist bleibt es mir verborgen.
Für mich ist sie, so wie sie auch in ihrer Antwort flegelhaft schreiben, missverständlich……..
Zwei Kategorien von Internetseitenbetreiber gehören gelöscht.
Die, mit betrügerichen Absichten und
die der Weltverbesserer.
Kommen Sie gut ins neue Jahr.
Wolfgang Limmer
Hm, jetzt war es Wolfgang Limmer, der mir Antwort gegeben hat. Egal, denn auch der hatte es wohl nicht kapiert. Mal ehrlich Leute und so ganz unter uns…hättet ihr das so stehen lassen? Jetzt war es auch nicht mehr meine Absicht, freundlich zu schreiben. Dennoch bin ich stolz auf mich, dass ich relativ gelassen reagiert habe. Da ich nicht weiß, ob jetzt Limmer, Braun oder sonstwer mir tippt, sparte ich mir die Anrede:
Aha, die Gestaltung meiner Internetseite… :-))))))))))
Schau mer mal, ob noch was zurückkommt. So wie diese Person drauf ist, bin ich mir fast sicher. 🙂 Ops, inzwischen hatte ich erkannt, dass Rudolf Braun wohl der Name des Spammers war. Spielt aber vom Ablauf eine ziemlich untergeordnete Rolle. 🙂
Ich wusste es und schon 30 Minuten später kam eine weitere Limmer-Mail.
Aller liebste Frau Ulpins.
Zur Info. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich tiefenentspannt.
In meinem langen Leben (67 Jahre) habe ich so eine bekloppte Person wie Sie es sind noch nicht erlebt.
Ich glaube, Sie leiden am Porzellansyndrom…………
In der Regel läßt dies mit einer gewissen Reife nach.
Ich wünsche Ihnen für 2017 eine riesige Portion Zufriedenheit, Gesundheit und Einfühlungsvermögen.
Wolfgang Limmer
Im Anhang ein Foto von mir. Sollten wir uns tatsächlich mal irgendwo begegnen, dann winken Sie mir. Ich gehe dann auf die andere Straßenseite.
Denkt nicht mal dran. Ich werde das Photo natürlich nicht veröffentlichen. Erklärt allerdings so Einiges 🙂 Hey nicht das Photo alleine. Dachte da eher in Verbindung mit dem Alter. ;-). Diese Mail zeigte relativ deutlich, dass Wolfgang Limmer nach wie vor nicht kapiert hat, was wir eigentlich machen. Jetzt wurde ich sogar als bekloppt bezeichnet mit Porzellansyndrom, was immer damit auch gemeint ist. 🙂 🙂 🙂 Als Rückantwort habe ich lediglich den Link dieses Artikels geschickt und viel Spaß beim Lesen gewünscht. Von meiner Seite aus wars das jetzt und es gibt wahrlich Wichtigeres. Aber amüsant war es doch zwischen diesen ganzen WWW-Betrügereien. 🙂
Dachte ich zumindest. Dafür ging es jetzt unter den Kommentaren weiter. Ich bin nur froh, dass solche beratungsresistente Menschen nur ganz selten meinen Weg kreuzen. Weder real noch im WWW. Wäre ein Grund für mich in die Wildnis auszuwandern. Naja…fast. 🙂
Sehr geehrte Frau Ulpins.
Sie schreiben mir schon wieder eine e-Mail außerhalb dieses Forums, beschimpfen mich und bezichtigen mich als Stalker.
Wie kann ich denn ein Stalker sein wenn ich lediglich auf IHRE e-Mails antworte?
DUDEN. Stalking
Verfolgung, Belästigung, Verleumdung, Bedrohung u. Ä. einer Person über das Internet, auch Missbrauch ihrer Identität im Internet.
Warum gehen Sie denn hier, in diesem Forum, überhaupt an die Öffentlichkeit?
Erwarten Sie im Internet Streicheleinheiten von den Lesen?
Nein.Sie wollen mich verunglimpfen und Mitleid erhaschen.
Schaffen Sie aber nicht.
Maximal Spott und Hähme wird das bei den Lesern hervorrufen.
Wenn Sie es überhaupt lesen.
Als Betreiber einer Internetseite sollte man, so glaube ich, trotz aller Disharmonie einen Funken von Höflichkeit an den Tag legen.
Sie schreiben mir, ungebeten, e-Mail´s ohne Anrede geschweige denn mit Grüßen.
Im Miteinander kann man mit einer weiteren Floskel, wie mfG. usw. seinem Unmut kundtun:
z.B. Ohne Hochachtung…
Aber nix ist nun mal nix.
Trotzdem. Ihnen ein gutes neues Jahr
Wolfgang Limmer
OK, die Party ist vorbei. 🙂 Leider können für diesen Beitrag keine weiteren Kommentare erfolgen. Aber ich denke, dass dieser letzte Beitrag von Hr. Limmer selbstredend ist. 🙂
Was ich bisher noch nie gemacht habe…eine Absender-Adresse komplett vom Server abblocken lassen, dass erst gar keine Mails bei mir ankommen. Bei Hr. Limmer ging es leider nicht anders. Der hat sich so richtig auf mich eingeschossen. Er erwartet ein gewisses Maß an Höflichkeit, bezeichnet mich allerdings als bekloppt. Ganz zu schweigen von seiner allerersten „netten“ Braun-Mail und seine Einträge hier, die ja sowas von höflich verfasst sind. 🙂 Keine Ahnung was solchen WWW-Nutzern im Kopf rumgeistert. OK…abgehakt und konzentrieren wir uns auf das bevorstehende 2017. Alles soll besser werden, wenn es auch gar nicht so schlecht war. 🙂
Guten Tag Herr Schwarzmann.
Hier ist Wolfgang Limmer.
Ein ähnliches Foto könnt ihr unter http://www.limmer-dach.de und Kontakte ansehen.
Leider hat Frau Weltverbesserer nicht den gesamten Schriftverkehr hier ins Netz gestellt.
Deshalb….. Vertraut nicht darauf, dass sich alles so zugetragen hat wie es populistisch (DUDEN, Populismus, 2. literarische Richtung….) im Internet dargestellt wird.
Leider verzichtet Frau Weltverbesserer auf jede Form von gebotener Höflichkeit.
Keine Anrede, kein Gruß, keine Wünsche für 2017.
Schade eigentlich..
Es ist gewiss unchristlich, aber ich muss gestehen, es bereitet mir Freude, Personen wie Frau Weltverbesserer, mit einem gewissen Zynissmus aus der Reserve zu locken.
Wenn man sich das mal überlegt:
Ich hab etwas positives/negatives über den Rudolf Braun im Internet erfahren wollen, Komme wie auch immer sofort auf die Seite von Frau Ulpins, und war der Meinung, dass auch diese Frau Ulpins mir irgend etwas verkaufen möchte und habe Sie lediglich darum gebeten, mir keine Nwesletter (Rudolf Braun) mehr schicken solle
So gings los……
Allen Lesern wünsche ich ein glückliches und zufriedenes 2017
Wolfgang Limmer
Leute…Leute…Leute…
Hier ist die Mail welche Hr. Limmer mir heute geschickt hat. So langsam wird es beängstigend. OK, meine Rückfrage war recht kurz: „Sind Sie eigentlich noch ganz dicht?“ Hoffentlich ist der Kontakt mit dem Mail-Stalker jetzt durch. Und hier die Mail…
Gesendet: Freitag, 30. Dezember 2016 um 09:37 Uhr
Von: info
An: „Annette Ulpins“
Betreff: AW: AW: AW: Rudolf Braun —-Unterlassen Sie es, mir weiter ungebeten Angebote zu schicken—
Aller liebste Frau Ulpins.
Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen; Sie kleiner Racheengel.
Zeigen Sie doch Mut und veröffentlichen den gesamten Schriftverkehr.
Aber dem kleiner Hosenschisser fehlt es an Größe.
Oder?
All Ihre Reaktionen lassen auf wenig Selbstsicherheit und Stirn, mit dem immer mehr verrohenden Umgang im Internet, schließen.
Sie sind ein Musterbeispiel dafür wie es nicht sein sollte.
Sie stellen einen von Ihnen zensierte Beitrag ins Netz.
Haben Sie denn keinen Erfolg im Beruf oder in der Familie?
Warum unterhalten Sie so eine Weltverbesserer-Seite im Internet?
Hebt es Ihr Selbstwertgefühl?
Sind Sie der Meinung, dass Sie damit einen besonderen Beitrag in der Gesellschaft leisten?
Wenn ja, dann machen Sie so weiter; wenn´s gut tut.
Es ist so im Leben.
Wenn Argumente fehlen wird Platz geschaffen für Gewalt.
Egal ob körperlich oder verbal.
Ob Ihre Internetseite das ist was die Menschheit braucht möchte ich nicht weiter komentieren bzw. darüber nachdenken.
Für mich ist diese Spaß-haben-Seite von Ihnen nur unnützer Schmutz.
Austauschbar wie, nach meiner Meinung. 98 % aller im Internet kursierenden Meinungen und Kommentare.
Zum Abschluss noch der Text vom Hobellied und kommen Sie gut ins neue Jahr.
Grüße
Wolfgang Limmer
Da streiten sich die Leut herum / oft um den Wert des Glücks, / der eine heißt den andern dumm, / am End weiß keiner nix! / Da ist der allerärmste Mann / dem andern viel zu reich, / |: das Schicksal setzt den Hobel an / und hobelt alle gleich! 😐
Die Jugend will halt stets mit Gwalt / in allem glücklich sein. / Doch wird man nur ein bisserl alt, / da findt man sich schon drein! / Oft zankt mein Weib mit mir, o Graus! – / Das bringt mich nicht in Wut. / |: Da klopf ich meinen Hobel aus / und denk, du brummst mir gut! 😐
Zeigt sich der Tod einst mit Verlaub / und zupft mich: „Brüderl, kumm!“ / Da stell ich mich am Anfang taub / und schau mich gar nicht um! / Doch sagt er: „Lieber Valentin, / mach keine Umständ, geh!“ / |: Da leg ich meinen Hobel hin / und sag der Welt ade. 😐
🙂 🙂 🙂
Allerdings sehr schade, dass ihr das Photo nicht zeigt. Ist aber auch so ganz spassig.