Keine Sorge, es passiert nichts!
Betreff:
:::AW: ANTWORTEN
Von:
Jaime Cruz de la Cruz – jcruz@cosapi.com.pe
Ich denke, Sie fragen sich, warum Sie diese E-Mail richtig erhalten? Es wäre sehr vorteilhaft für Ihre Privatsphäre, wenn Sie es nicht ignorieren würden.
Ich habe eine Malware auf einer Website für Erwachsene (… P… 0… r… n-Website) platziert und Sie haben das Video besucht und angesehen. Was aufgenommen wurde, während Sie eine Webcam und eine Bildschirmaufnahme hatten, während Sie Ihre „lustige Zeit“ hatten, so dass ich genau sehen konnte, was Sie sehen.
Dies hat sich auch auf Ihr Smartphone über ein expl0it ausgewirkt. Denken Sie also nicht, dass Sie dies umgehen können, indem Sie Ihr Betriebssystem neu installieren. Sie wurden bereits aufgenommen.
Danach sammelte meine Malware alle Ihre Messenger, E-Mails und Kontakte in sozialen Netzwerken.
Ich denke, das sind keine guten Nachrichten, oder?
Aber keine Sorge, wir können dieses Datenschutzproblem auf verschiedene Weise beheben. Ich benötige lediglich eine Bitcoin-Zahlung in Höhe von £ 7,960.00 GBP, was meines Erachtens unter Berücksichtigung der Umstände einen fairen Preis darstellt.
Die Bitcoin-Adresse lautet: 17nRB68nKvFGgKWJom2R6NZJDARK3BDuNg
HINWEIS: ERINNERN SIE SICH, DIE BITCOIN-ADRESSE MIT UNS ZU BESTÄTIGEN, BEVOR SIE ZAHLEN, UM ZWEIMAL ZU ZAHLEN.
Wenn du Bitcoin nicht verstehst, gehe auf YouTube und suche nach „Wie kaufe ich Bitcoin?“ Oder google nach „Lokalen Bitcoins“. Das ist ganz einfach.
Nach dem Lesen dieser E-Mail haben Sie nur 48 Stunden Zeit, eine Nachricht zu senden. welcher Tag und welche Zeit)
Wenn Sie diese E-Mail ignorieren möchten, müssen Sie Ihre Kontakte an Ihr E-Mail-Konto weiterleiten. . und natürlich das Video über YouTube und Websites für Erwachsene im Internet öffentlich zugänglich machen. In Anbetracht Ihres Rufs bezweifle ich sehr, dass Sie in dieser aktuellen Zeit mit Ihrer Familie / Freunden / Kollegen in Kontakt treten möchten.
Sie können tatsächlich zur Polizei gehen, aber diese Leute werden das wichtigste Zeug sein. Überlegen Sie also zweimal, bevor Sie dumme Dinge tun.
Wenn ich eine Zahlung erhalte, wird das gesamte Material vernichtet und Sie werden nie wieder von mir hören. Wenn ich mein Geld aus irgendeinem Grund nicht bekomme, z. B. weil ich nicht in der Lage bin, Geld an eine auf der schwarzen Liste stehende Brieftasche zu senden, wird Ihr Ruf ruiniert. Also mach es schnell.
Bitcoin-Adresse für die Zahlung an: 17nRB68nKvFGgKWJom2R6NZJDARK3BDuNg
Antworten Sie nur, um die Bitcoin-Adresse erneut zu bestätigen. Versuchen Sie nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen, da ich eine Opfer-E-Mail verwende, die gehackt und entlarvt wurde.
Dieser Erpressungsversuch ist nicht neu und hatten wir schon www.webportale-24.de/erpresser-will-bitcoins/.
Jemand hat angeblich Ihre wichtigsten Passwörter gehackt und verlangt ein Lösegeld. Sollte es nicht bezahlt werden, wird der Erpresser den Bewohnern Ihres Postfaches eindeutige Porno-Bilder und -Videos schicken, die von Ihnen besucht wurden. Bla…Bla…Bla…
Löschen Sie solche Mail lachend, denn es passiert garantiert nichts. Und mal ehrlich so ganz unter uns…Wer ist noch nie ganz “versehentlich” auf so einer Seite gelandet. Wir haben sie alle ganz brüskiert sofort wieder geschlossen. Und wenn nicht, auch nicht schlimm. 🙂
Wie auch immer…Dieser Erpresser hat rein gar nichts von Ihnen. Allerdings scheint er doch einigen Erfolg zu haben, sonst würden diese üblen Mails nicht immer mal wieder auftauchen.
Folgende Aussage von der Verbraucherzentrale
Das Phishing-Radar der Verbraucherzentrale NRW erhält seit Monaten immer wieder zahlreiche solcher E-Mails. In einigen wollen die Kriminellen durch echte Passwörter oder Handynummern der Empfänger den Druck noch erhöhen. Auch Postanschriften ihrer Empfänger bauen die Absender in die E-Mails ein. Solche Methoden sind schon länger von anderen Spam-Mails bekannt, stammen in der Regel aus geknackten Datenbanken oder den Käufen von Datensätzen und haben nichts mit den Behauptungen in den E-Mails zu tun.
In jüngster Zeit sind die Empfänger offenbar sogar selbst die Absender der Nachrichten. Das erklären die Erpresser im Text damit, dass sie einen Virus installiert hätten, der den Zugriff aufs E-Mail-Konto ermögliche. Auch das ist in der Regel eine frei erfundene Behauptung.
Polizei spricht von “beliebig ausgewählten Adressaten”
Experten der Polizei ist bislang kein Fall bekannt, in dem die Behauptungen wahr wären. So teilte das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz schon im Mai 2018 mit: “Bei den Drohmails handelt es sich um einen Massenversand an beliebig ausgewählte Adressaten.”