Betreff:
Hello*!
Von:
Low T. Jho – ipmnet@ncipm.org.in
Hello,
I am Low T. Jho, a Malaysian businessman.
Are you still using this email address? I am interested in discussing mutual cooperation with you.
I will enclose the proposal for your reference as soon as I receive your response.
Regards,
Low T. Jho
Übersetzung:
Ich bin Low T. Jho, ein malaysischer Geschäftsmann. Verwenden Sie diese E-Mail-Adresse noch? Ich bin daran interessiert, die gegenseitige Zusammenarbeit mit Ihnen zu besprechen. Ich werde den Vorschlag als Referenz beifügen, sobald ich Ihre Antwort erhalte.
Typischer Scam / Vorschussbetrug
Der Ablauf immer nahezu identisch. Als erstes wird ein Geldbetrag in Aussicht gestellt. Das geht von Erbschaften über Geschäftsvorschläge, Gewinne bis zu Kreditvergaben. Allerdings muss man, um in den Genuss des Geldes zu kommen, in finanzielle Vorleistung treten, z.B. Notargebühren, Schmiergelder, spezielle Versicherung… usw. Egal wie auch immer, man wird keinen einzigen Cent der versprochenen Summe zu sehen bekommen. Hat man erst einmal etwas gezahlt, wird so lange Geld von den Betrügern gefordert, bis wirklich gar nichts mehr zu holen ist.
Dieser Betrug scheint selbst nach vielen Jahren immer noch bestens zu funktionieren.
Für den Umgang mit derartigen Angeboten empfiehlt die Polizei:
· Nie antworten! Ihr Briefkopf, Ihre E-Mail-Adresse oder Kontonummer könnten für weitere kriminelle Taten missbraucht werden.
· Die Ihnen übersandten Angebotsschreiben oder E-Mails müssen Sie der Polizei nicht weiterleiten; gleichartige Angebote liegen bereits tausendfach vor.
· Werfen Sie den Brief weg oder löschen Sie die E-Mail!
· Sollten Sie bereits unmittelbaren Kontakt mit den Anbietern aufgenommen oder gar Zahlungen geleistet haben, erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle! Zu Ihrer Sicherheit, falls die Betrüger die persönlichen Daten für weiteren Betrug verwenden, auch wenn Sie Ihr Geld nicht zurückbekommen.