Was genau sind Bitcoins eigentlich?
Gefunden bei http://www.t-online.de/digital/internet/id_66768852/bitcoins-was-ist-das-eigentlich-alles-zum-internet-geld.html
Die digitale Währung Bitcoin ist seit 2009 im Umlauf, doch was steckt eigentlich hinter dem virtuellen Geld? Wie bekommt man es, was kann man damit machen? Und vor allem, was ist es wert?
Der Bitcoin ist eine digitale Währung, die 2009 erfunden wurde – als Antwort auf die Finanzkrise. Die Idee dahinter ist ein Zahlungsverkehr, der unabhängig von Regierungen und Banken funktioniert. Es handelt sich bei Bitcoins um virtuelle Geldeinheiten, deren Wert an keine andere Währung gekoppelt ist. Sie können aber auf Handelsplattformen im Netz mit „echtem“ Geld wie Euro oder Dollar gekauft werden.
Und da ist sie schon die Erklärung. Dieser Handel hat rein gar nichts mit dieser Binärabzocke zu tun. Es klingt nur um einiges seriöser und der unberdarfte, leichtgläubige Nutzer fällt darauf herein.
Jetzt aber weiter zu der Erläuterung wie es überhaupt mit diesen dubiosen Bitcoins funktioniert. Nutzer können Bitcoins gegen eine Währung tauschen oder auch selbst am Computer erstellen, indem mit hoher Rechnerleistung hochkomplexe mathematische Formeln gelöst werden. Das Verfahren heißt im Fachjargon „Mining“ (Schürfen). Die virtuelle Währung wird in öffentlichen Datenbanken gespeichert, der Nutzer bekommt einen privaten Sicherheitsschlüssel, den er benötigt, um an seine Bitcoins heranzukommen.
Bitcoins auf Erfolgskurs
Der Wert von Bitcoins ergibt sich durch Angebot und Nachfrage. Im Jahr 2009 waren sie kaum etwas wert, drei Bitcoins waren für einen Euro-Cent zu haben. Ende 2011 waren sie zwar schon deutlich teurer, aber immer noch erschwinglich: Der Kurs für ein Bitcoin lag bei unter sieben Euro. Im Jahr 2012 wurde die virtuelle Währung populär und seitdem steigt ihr Wert. Im Juli war ein Bitcoin 80 Euro wert, im August bereits 100 Euro. Ende November 2013 kletterte der Kurs zwischenzeitig auf über 870 Euro pro Bitcoin. Anfang 2016 notierte er bei knapp 400 Euro.
Die Digitalwährung bleibt auf Rekordkurs: Mitte Mai 2017 stieg der Wert eines Bitcoin auf mehreren Online-Handelsplattformen erstmals über 2000 US-Dollar. Seit März hat sich der Kurs damit mehr als verdoppelt. Ein einzelner Bitcoin ist aktuell deutlich wertvoller als eine Feinunze Gold, die gut 1250 Dollar kostet.
Bitcoins sollen gezielt verknappt werden
Die Produktion soll 2033 bei 21 Millionen Bitcoins eingestellt werden. Bis jetzt sind rund zwölf Millionen im Umlauf. Die gezielte Verknappung der Geldmenge ist vom früheren Goldstandard inspiriert und soll vor Inflation schützen.
Im Internet akzeptieren immer mehr Händler Bitcoins als Zahlungsmittel. Außerhalb des Netzes ist die Nutzung bislang auf wenige Szene-Läden beschränkt. Wer Bitcoins nutzen will, kann sich im Internet gratis entsprechende Software herunterladen. Danach wird eine digitale Geldbörse auf dem Computer oder Smartphone installiert.
Auch virtuelles Geld kann gestohlen werden
Experten warnen aber vor Sicherheitslücken. Immer wieder werden Bitcoin-Börsen gehackt und geplündert. Durch diese Risiken und den bislang wenig liquiden Markt können starke Kursausschläge entstehen.
Es ist also nichts greifbares, sondern existiert nur rein virtuell. Ob es gut ist oder schlecht, kann ich nicht beantworten, da ich es nicht weiss. Aber nach meiner persönlichen Meinung, kann ich gerne auf so einen Mist verzichten. Ich erkenne den eigentlichen Sinn dahinter nicht. Wenn ich schon ein Programm herunterladen soll, werde ich sofort hellhörig. Da verlasse ich mich doch lieber auf die gute alte PayPal Zahlung. 🙂 Ich bin oft im WWW bestell- und kaufmäßig unterwegs, aber habe noch nie einen Shop gefunden, welcher diese Währung akzeptiert. Aber wie bereits erwähnt, es ist meine persönliche Meinung. Wenn Sie andere Erfahrungen haben, können Sie gerne einen Kommentar hinterlassen.
Bitcoins können also direkt auf einer Handelsplattform gekauft werden und das für gutes Geld. Der Handel mit diesen binären Optionen ist ein reines Glücksspiel und das auch noch durch eine suspekte Software gesteuert wird. Das WWW ist voll von Geschädigten.
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren