Achtung Scam / Vorschussbetrug!
Betreff:
Ich habe mich entschlossen, Ihnen 1.000.000,00 Euro zu spenden.
Von:
abdullahiiliyas80@gmail.com
Hallo,
Ich bin Maria Elisabeth, eine deutsche Geschäftsfrau, Investorin, und nachdem ich meinen Mann im Krankenhausbett verloren hatte, sagte er mir, ich solle einem guten Menschen wie Ihnen 1.000.000 Euro spenden. Ich habe 35 Prozent meines persönlichen Vermögens für wohltätige Zwecke gespendet. Und ich habe auch zugesagt, den Rest von 35% in diesem Jahr 2021 an Einzelpersonen zu verschenken. Ich habe mich entschieden, 1.000.000,00 Euro an Sie zu spenden. Wenn Sie an meiner Spende interessiert sind, kontaktieren Sie mich bitte für weitere Informationen.
Sie können auch über den folgenden Link mehr über mich lesen
Sie können hier einsehen: https://en.wikipedia.org/wiki/Maria-Elisabeth_Schaeffler
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Mit freundlichen Grüßen,
Frau Maria Elisabeth,
Vorsitzende
Supermarktkette.
E-Mail: mariaelisabethschaeffler022@gmail.com
Immer wieder taucht der Name „Elisabeth Schaeffler“ in Zusammenhang mit Scam-Betrug auf. Die reale Elisabeth Schaeffler hat rein gar nichts damit zu tun.
Bei Scam/Vorschussbetrug ist der Ablauf immer nahezu identisch. Als erstes wird ein Geldbetrag in Aussicht gestellt. Das geht von Erbschaften über Geschäftsvorschläge, Gewinne bis zu Kreditvergaben und Spenden. Allerdings muss man, um in den Genuss des Geldes zu kommen, in finanzielle Vorleistung treten, z.B. Notargebühren, Kontogebühren, Schmiergelder, spezielle Versicherung… usw. Egal wie auch immer, man wird keinen einzigen Cent der versprochenen Summe zu sehen bekommen.
Oft sind solche Betrug-Mails in Englisch verfasst, oder in schlechtem Deutsch. Dies weist immer auf ein Übersetzungsprogramm hin.
Niemals den Betrügern persönliche Daten angeben. Diese werden garantiert für weiteren Betrug verwendet.
Für den Umgang mit derartigen Angeboten empfiehlt die Polizei:
· Nie antworten! Ihr Briefkopf, Ihre E-Mail-Adresse oder Kontonummer könnten für weitere kriminelle Taten missbraucht werden.
· Die Ihnen übersandten Angebotsschreiben oder E-Mails müssen Sie der Polizei nicht weiterleiten; gleichartige Angebote liegen bereits tausendfach vor.
· Werfen Sie den Brief weg oder löschen Sie die E-Mail!
· Sollten Sie bereits unmittelbaren Kontakt mit den Betrügern aufgenommen oder gar Zahlungen geleistet haben, erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle! Zu Ihrer Sicherheit, falls die Betrüger die persönlichen Daten für weiteren Betrug verwenden, auch wenn Sie Ihr Geld nicht zurückbekommen.