Achtung Internet – darauf sollten Sie dringendst achten

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Ganzer Artikel: http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_18539858/internet-sicher-surfen-todsuenden-vermeiden.html

Die Gefahren im Internet sind schon so manchem User zum Verhängnis geworden und sie werden zunehmend aggressiver und gefährlicher. Es wird immer schwerer, gleich einen bösartigen Betrug zu erkennen und selbst Spezialisten haben da manchmal Probleme. Folgende WWW-Todsünden beim Surfen sollten Sie kennen und beachten.

Bilder aus dem Netz

Oft zieht man sich Bilder aus dem Netz und lädt sie auf der eigenen Homepage, in Foren, Chats usw. Abmahner tun nichts anderes, als nach solchen Bildern zu suchen, die ein dann einen Verstoss gegen das Urheberrecht bedeuten. Am allersichersten ist, generell eigene Photos zu verwenden und es funktioniert fast immer recht gut.

Wer jetzt aber dennoch gerne Bilder aus dem WWW möchte, sollte diese aus einem Photo-Portal, gegen eine kleine Lizenzgebühr, verwenden. Es gibt auch viele kostenlose Bilder im Netz und suchen lohnt sich. Allerdings sollte dringend beachten werden, dass Sie ausnahmslos in jedem Fall zu dem Bild den Quellnachweis mit angeben, woher es kommt. Das ist z. B. der Internet-Link und Name des Eigentümers. Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob Sie die Lizenz gegen Gebühr gekauft haben, oder ein lizenfreies verwenden. Verlinken Sie auch auf keinen Fall zu der Internetadresse des Bildes, sondern ziehen Sie es sich auf Ihren Rechner und laden Sie es dann auf Ihre Seite. Wenn Sie ein Bild im WWW finden das Ihnen total gefällt und es ist nicht zum Download freigegeben und/oder es ist durch Copyright geschützt, auf keinen Fall kopieren oder downloaden. In so einem Fall den Webmaster der Seite anschreiben und fragen, ob Sie das Bild verwenden dürfen. Meistens geht das ohne Probleme und mache Webmaster freuen sich auch, dass die Bilder so gut ankommen. Aber auch hier niemals den Quellnachweis vergessen.

Seltsame Virenmeldungen

Viele haben es schon erlebt, dass sich während des Surfens plötzlich ein Popup öffnet mit der unheilschwangeren Meldung, dass ein Virus auf Ihrem Rechner gefunden wurde. Meist wird auch gleich angeboten, eine Software downzuladen, welche genau diesen Virus killt. Oft wird der Virus erst mit diesem angeblichen Bereinigungsprogramm freigesetz und lädt sich unbemerkt auf den Rechner. Manchmal sollen Sie auch nur die Software für diesen Virus kaufen, der dann natürlich sofort verschwindet. Im Grunde ist das gar kein echter Virus, sondern nur vom Anbieter der dubiosen Berinigungssoftware gefaked. Hier nicht nervös werden. Rechner herunterfahren und neu anmelden und das Teil ist dann in den meisten Fällen verschwunden.

Dies gilt auch für die sogenannten Geschwindigkeitsmeldungen, dass Ihr PC zu langsam ist und ein Beschleunigungsprogramm angeboten wird.

Zuviel Privates von sich preisgeben

Wie schnell hat man seine privaten Daten preisgegeben. Das kann in sozialen Netzwerken wie z. B. Facebook, WKW, in Foren etc.
Dort wo diese Daten eingetragen sind, können Sie gelöscht werden, aber sie werden dennoch immer im Netz bleiben und durch die Suchmaschinen können sie wieder gefunden werden. Das Internet vergisst nichts. So mancher Job wurde nicht vergeben, wenn der Personalchef den Bewerber gegoogelt hat.
Adresse und Telefonnummer lassen sich wohl nicht immer vermeiden, aber schreiben Sie keine Lebensläufe und sehr private Dinge.

Die Mailadresse auf der eigenen Webseite

Jeder Homepagebetreiber kennt es… Spam…Spam…Spam… Es gibt Programme die nur im Netz nach Mailadressen suchen und im Allgemeinen steht diese unter dem Impressum. Auch wenn sie anders geschrieben wird, kann sie in Einzelfällen gefunden werden, aber die Spams halten sich in Grenzen. Hier ein Beispiel wie Sie die Adresse veröffentlichen können: „vorname nachname(at)t-online.de“

Achtung Banner!

Manchmal lädt sich auf einer Webseite ein Banner, wo Sie Ihre persönlichen Daten angeben sollen. In vielen Fällen hat das mit dem Betreiber nichts zu tun und wurde von Internetkriminellen eingeschleust. Es kann durchaus auch seriöse Seiten betreffen. Diese eingeschleusten Banner heben sich optisch stark von der Webseite ab. Sie enthalten verlockende Angebote wie z. B. den PC auf Geschwindigkeit testen usw. Wohin diese persönliche Daten dann gesendet werden weiss man nicht.

Niemals auf Spam antworten

Damit geben Sie den Spammern nur zu Erkennen, dass Ihr Postfach noch existiert.

Online-Banking

Die meisten Banken verwenden die höchste Sicherheitsstufe, die in Firefox am grünen Vorhängeschloss vor der Adresszeile zu erkennen ist. Der Internet Explorer zeigt einem geschlossenem Vorhängeschloss in der Statuszeile auch eine grün gefärbte Adresszeile. Auch wenn Ihnen die Seiten verändert vorkommen, kann das ein Zeichen für einen Betrugsversuch sein.

AGB’s immer beachten

Sobald ein Registrier-Formular ausgefüllt werden muss, akzeptieren Sie automatisch die AGB des Anbieters. Die sollte man vorher gelesen haben, auch wenn es mühselig ist. Oft die Suchmaschine weiter, wenn man nach dem Anbieter in Verbindung mit Suchwörtern wie „Probleme“, „Abzocke“, „Betrug“ oder ähnlichem sucht. Wer im Internet Preise vergleicht, sollte dafür einen Preisvergleich mit integriertem Bewertungssystem nehmen. Die Bewertung zeigt an, welche Erfahrungen andere Käufer mit dem Anbieter gemacht haben.

Achtung Passwörter

Hier wird wirklich oft sehr leichtfertig damit umgegangen. Ein Passwort sollte ca. 12 Zeichen haben und das in Kombination mit Zahlen und Buchstaben. Gut zu merken, sind die Anfangsbuchstaben eines einfachen Satzes z. B. :

MOha128Gudwg – Meine Oma hat am 12.8. Geburtstag und da wird gefeiert 😉 Sie sehen, es weniger unkompliziert wie gedacht.

Vorsicht Downloads

Gratis-Wallpaper, Bildschirmschoner, Cliparts oder Musik sind beliebte Lockmittel, um den Besuchern Viren und Trojaner unterzuschieben. Sie sollten nur von seriösen Seiten wie z. B. softwareload.de herunterladen.

Hier noch ein Tipp in eigener Sache…

Es wird immer nett gewarnt vor allen möglichen Schädlingen aus dem WWW, aber wie sieht es mit den eigentlichen Zugängen ins Internet aus? Welche Technik und Software ist für mich am besten geeignet? Sich bei einem dermaßen großen Angebot im WWW zurecht zu finden ist auch nicht immer einfach. Hier finden Sie ein kostenloses E-Book und es werden alle Fragen beantwortet, sowie eine Gegenüberstellung der großen Anbieter. Und das wirklich Gute dabei ist, dass ihr bedenkenlos in dem E-Book lesen könnt, ohne eine Verlinkung zu den jeweiligen Firmen. Es wird also keine Spam-Welle dadurch ausgelöst. Ist ja auch schon was. 🙂


Hier geht es zum kostenlosen Download

www.breitbandprofis.com/files/ebooks/internet.pdf

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